Emissionen in der Tierhaltung besser steuern

Wir fordern einen an der fachlichen Praxis orientierten Umgang mit Emissionen in der Tierhaltung. Konkret fordern wir schnellere und leichtere Genehmigungen für Umbauten in Stallungen und Biogasanlagen. Aktuell steht die Landwirtschaft für sieben Prozent der Treibhausgasemissionen. Mehr Freiluftställe sind im Interesse des Tierwohls, erhöhen aber die lokalen Emissionen. Durch Vergasung der Gülle in Biogasanlagen, durch Kreislaufmodelle und das Speichern der Treibhausgase in der Agrarlandschaft lässt sich dieser Eintrag deutlich reduzieren. Viele Landwirtinnen und Landwirte sind prinzipiell offen für Umbaumaßnahmen und Änderungen – solange sie nachvollziehbar, wirtschaftlich und umsetzbar sind. Schnelle Planungs- und Genehmigungsverfahren, „Super-Abschreibungen“ und die Forschung an den landwirtschaftlichen Lehranstalten helfen beim Erreichen der Klimaziele.

Forderungen