DUIN: 'Übung macht den Meister' – Azubis im Handwerk brauchen Praxis für die Abschlussprüfungen
Vielen Auszubildenden im Handwerk bereitet die Corona-Zeit Kopfzerbrechen. Sie haben Sorge um ihre Abschlussprüfungen, da sie sich nur unzureichend darauf vorbereiten können. Aufgrund der Schließungen der Berufsbildungs- und Technologiezentren fällt die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung komplett aus. In einem Dringlichkeitsantrag fordert die FDP-Fraktion daher die sofortige Zulassung der überbetrieblichen Ausbildung in Bayern. Dazu der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Albert Duin:
"Die Handwerkerlehre darf keine Ausbildung zweiter Klasse sein. Die überbetriebliche Ausbildung ist unerlässlich für die Teilnahme an Kammerprüfungen. Die praktische Arbeit steht hier im Mittelpunkt. Wie bitte schön soll ein Lehrling eine Prüfung ablegen, ohne die Fertigkeiten zu erlernen und zu üben? Das Sprichwort 'Übung macht den Meister' kommt schließlich nicht von ungefähr.
Ohne praktische Ausbildung kein Handwerk! Das sollte die bayerische Staatsregierung doch wissen. Deshalb mein Appell: Macht die Schulen für die überbetriebliche Ausbildung in den Berufsbildungsstätten wieder auf – analog zum Wechselunterricht der Abitur-Klassen und unter entsprechenden und bewährten Hygiene- und Schutzkonzepten!"
Hier finden Sie:
- Den Dringlichkeitsantrag "Keine weitere Untersagung der Berufsausbildung"
- Pressefotos von Albert Duin
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Fabienne Rzitki
Leiterin der Pressestelle|Pressesprecherin
FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag
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