DUIN zur Gründung des neuen Wasserstoff-Zentrums: Staatsregierung muss jetzt auch im Bund Druck machen
Anlässlich der Gründung des Zentrums „Wasserstoff.Bayern (H2.B)“ in Nürnberg und des neuen „Wasserstoffbündnisses Bayern“, zu der auch Ministerpräsident Söder, Wirtschaftsminister Aiwanger und Wissenschaftsminister Sibler geladen sind, kommentiert Albert Duin, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion:
„Dass die bayerische Staatsregierung das Thema Wasserstoff endlich auf der Agenda hat, ist zu begrüßen. Im großen Kontext betrachtet, braucht es jedoch mehr, um die Energiewende einzuleiten. Neben der Unterstützung der Forschung müssten auch endlich gesetzliche Vorgaben geändert werden, damit Wasserstoff als Energieträger und -speicher sowie Brennstoffzellen am Markt bestehen können.
Die doppelte Bepreisung bei der Herstellung von grünem Wasserstoff und dessen Rückverstromung zeigt, dass die Einspeisevergütung die Energiewende nur blockiert und dringend reformiert werden muss. Besser wäre es, wenn Söder und Aiwanger auch auf Bundesebene ansetzen würden, anstatt weiterhin von einem energie-autarkem Bayern zu träumen.“
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Fabienne Rzitki
Pressesprecherin
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