SANDT: Frauenhäuser vernetzen – Gewaltopfer dürfen nicht von Tür zu Tür geschickt werden

Zu der heute veröffentlichten Kritik der Sozialverbände am bisherigen Angebot des Schutzes von Frauen vor Gewalt sagt Julika Sandt, stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag:

„In bayerischen Frauenhäusern gibt es nach wie vor zu wenig Plätze. Es kommt daher immer wieder vor, dass Frauenhäuser von Gewalt bedrohte Frauen ohne eine Alternative abweisen müssen. Manche Gewaltopfer werden sogar von Tür zu Tür geschickt. Das ist ein eklatanter Missstand, den die bayerische Staatsregierung schnellstmöglich beheben muss. Wir brauchen ein flächendeckendes Angebot für diese Frauen. Die Staatsregierung muss zudem dafür sorgen, dass die wenigen Frauenhäuser, die es gibt, endlich miteinander vernetzt werden und auf einer bayernweiten Internetplattform einen Überblick bekommen, wo noch Plätze frei sind.“

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Fabienne Rzitki
Pressesprecherin

FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag
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