SKUTELLA zum Klima-Report 2021: Der Klimawandel endet nicht an Bayerns Grenzen
Bayern bekommt die Folgen des Klimawandels heftiger zu spüren als bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der Klima-Report 2021, den Umweltminister Thorsten Glauber heute in München vorgestellt hat. Dazu der umwelt- und klimapolitische Sprecher der FDP-Fraktion Christoph Skutella:
"Der Klima-Report 2021 spricht eine deutliche Sprache: Die Klimaerwärmung ist schon lange in Bayern angekommen. Mit schwerwiegenden Folgen für Land und Bevölkerung. Durch weiter zunehmende Hitzebelastungen nehmen gesundheitliche Beschwerden wie Atemwegserkrankungen zu. Besonders in urbanen Gebieten ist das ein massives Problem. Hier müssen wir die Anstrengungen bezüglich geeigneter Schutzmaßnahmen wie Hitzeaktionspläne oder Trinkbrunnennetzwerke verstärken. Dafür benötigen die Kommunen zusätzliche finanzielle Hilfe. Ebenso für Vorsorgemaßnahmen gegen Starkregenereignisse.
Die Zeit drängt. Nur gemeinsam – bayernweit und international – können wir diese Mammutaufgabe stemmen. Denn der Klimawandel endet nicht an Bayerns Grenzen. Er muss dort abgemildert werden, wo er die Menschen am härtesten trifft – in Entwicklungs- und Schwellenländern. Jeder dort eingesetzte Euro hat eine doppelte, zum Teil dreifache Wirkung für den Klimaschutz. Wir müssen diesen Ländern daher zwingend helfen, ihre Energiesysteme nachhaltig zu gestalten."
Hier finden Sie:
____________________________________
Fabienne Rzitki
Leiterin der Pressestelle|Pressesprecherin
FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag
Maximilianeum
81627 München
089 4126 - 2698