Katastrophenschutz

Der Warntag 2020, die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe 2021 haben zuletzt gezeigt, wie erschreckend schlecht Deutschland auf Katastrophenfälle vorbereitet ist. Hinzu kommen neue Gefahren, insbesondere im Cyberspace, denen wir teilweise schutzlos ausgeliefert sind. Wir Freie Demokraten Bayern fordern die Staatsregierung daher auf, ihre Katastrophen- und Zivilschutzpläne zu aktualisieren und resilient an neue potenzielle Gefahrenszenarien anzupassen, ausreichend Vorkehrungen zu treffen und die zuständigen Behörden angemessen auszustatten, um auf alle möglichen Risiken vorbereitet zu sein, sowie beim Katastrophenschutz keine Kürzungen vorzunehmen.

Konkret fordern wir zudem den Wiederaufbau eines Sirenennetzes in Bayern sowie die Einrichtung und Ausweisung von Schutzräumen, z.B. in U-Bahnhöfen.

Dabei sollte insbesondere das Ehrenamt nicht vergessen werden und entsprechende Möglichkeiten zum Vorhalt von PSA und ähnlichem nach eingehender Prüfung für den Katastrophenfall berücksichtigt werden.